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KLAUSURTAGUNG IN DER EIFEL: ARBEITEN ABSEITS DES BÜROALLTAGS

25.02.2019 // Luisa Walendy

Letzte Woche sind wir mit unserem Business Intelligence-Team für eine dreitägige Klausurtagung in der Eifel gewesen. Der Hintergrund: Manchmal muss man sich einfach der täglichen Arbeitsroutine entziehen, um kreativ und fokussiert an einem Thema arbeiten zu können.

Gerade in Zeiten steigender Arbeitsanforderungen und –aufgaben ist es wichtig, systematisch und strukturiert zu arbeiten. Doch für diese Planung und Strukturierung bleibt im Arbeitsalltag oft wenig Zeit. Deshalb haben wir die Tage abseits vom Büroalltag effektiv genutzt, um Prozesse und Zusammenarbeit zu reflektieren sowie neue Ideen zu entwickeln. Denn gerade zu Jahresbeginn macht es Sinn, sich gemeinsam im Team oder in Arbeitsgruppen zusammenzusetzen, um

  • die bisherige Zusammenarbeit zu reflektieren,
  • neue und innovative Ideen zu entwickeln,
  • den Teamzusammenhalt zu stärken,
  • Aufgabenfelder und Ziele zu definieren,
  • Strategien zur Zielerreichung zu entwickeln,
  • Aufgaben zu strukturieren und erste Schritte und Zuständigkeiten zu vereinbaren.

Abteilungsübergreifendes Team-Work

Marketing-Meeting, Vertriebsmeeting, Entwicklungsmeeting – viele kennen das aus ihrem Berufsalltag. Meist trifft man sich mit den Kollegen aus der eigenen Abteilung um To-Dos und Projekte zu besprechen. Das macht meist Sinn, um einen schnellen Austausch zu schaffen. Jedoch ist es gerade in der Softwarebranche oft wichtig, sich auch mit anderen Abteilungen auszutauschen, um Produkte besser zu verstehen und auf dem aktuellen Stand zu sein. Im Marketing ist es beispielsweise oft nur durch den Austausch mit Beratern und Softwareentwicklern möglich, die Zielgruppen richtig zu verstehen und dementsprechend bestmöglich anzusprechen. Bei unserer Klausurtagung hatten zwar verschiedene Arbeitsgruppen gesonderte Themen, mit denen sie sich schwerpunktmäßig beschäftigt haben, aber die Wege waren kurz und der Austausch zwischen den Arbeitsgruppen stark. Auf diese Weise können Kompetenzen über Abteilungsgrenzen hinweg ausgebaut werden.

Kreativität und Innovation fördern

Keine ständige Unterbrechung durch das Telefon oder den Kollegen, der gerne hin und wieder ins Büro hineinschneit, hat - trotz der Freude über den Besuch des Kollegen - auch oft Vorteile. Man kann sich fokussiert einem Thema widmen. Für Kreativität braucht man Zeit und Raum, die im Berufsalltag manchmal untergehen kann. Und Raum für Ideen bedeutet Innovation. Im Alltag haben wir oft nicht diese Zeit, um Ideen, die nicht auf Anhieb erfolgsversprechend erscheinen, weiter zu verfolgen. Die Klausurtagung bot einen guten Startpunkt, genau solche innovativen Ideen, weitervoranzutreiben und sie zu konkretisieren.

Ein Ort abseits der Firmenräume

Ein wichtiger Punkt ist, dass die Klausurtagung in neutraler Umgebung stattfindet, an einem Ort, der Konzentration ermöglicht und ausreichend Abstand zu dem eigenen Unternehmen bietet. Mitten im Nationalpark Eifel ermöglichte das neue Forum Vogelsang die perfekte Abgeschiedenheit, um seine Zeit als Team effizient einzusetzen. Zudem gibt es eine Vielzahl an möglichen, teambildenden Unternehmungen wie Wandern. Die Wanderwege Eifelsteig und Wildnis Trail ermöglichen sowohl ambitionierte Streckenwanderungen als auch gemütliches Freizeitwandern.

Ein weiterer Vorteil, des Tagungsortes war, dass wir die Räumlichkeiten auch nutzen konnten, um die Abende gemeinsam ausklingen zulassen und so den Teamzusammenhalt durch gemeinsame Freizeitaktivitäten weiter stärken konnten.

Fazit

Unsere Klausurtagung war ein voller Erfolg! Gut vorbereitet und motiviert konnten wir uns als Team in einer schönen Umgebung den Themen widmen, die sonst teilweise nicht genügend Aufmerksamkeit und Zeit erhalten. Die Aufgaben für das Jahr sind strukturiert geplant und unsere Ziele festgelegt! Außerdem konnten wir kreativ sein und neue Ideen für Prozesse und Produkte gewinnen. Wir freuen uns auf die Umsetzung dieser Ziele und Ideen in 2019 und auf die nächste Klausurtagung!

ÜBER UNSERE EXPERT:INNEN

Luisa Walendy

Luisa Walendy arbeitete von 2015 bis 2022 für die INFORM GmbH und schrieb hauptsächlich zu den Themen Produktion und Industrielogistik.