inform blog

MI(N)T AM SEE - BEWERBER UND UNTERNEHMEN AUF DER GLEICHEN WELLENLÄNGE

27.04.2018 // Luisa Walendy

EIN INTERVIEW MIT ANIKA BICK, PROJEKTLEITERIN IM GESCHÄFTSBEREICH AVIATION.

Wie bist du auf INFORM aufmerksam geworden?

Ich habe gegen Ende meines Studiums „Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Maschinenbau“ verschiedene Karriere-Events besucht. Den ersten Kontakt zu INFORM hatte ich bei der Recruiting-Veranstaltung MINT am See. Bei Students on Snow habe ich INFORM dann das zweite Mal getroffen.

Wie hast du von dem Event MINT am See erfahren?

Ich habe an dem Mentoring-Programm Tandem Stud teilgenommen. Hier wird man regelmäßig über verschiedene Events informiert, eins davon war MINT am See.

Warum hast du dich entschieden, mitzumachen?

Zum einen, weil ich Wasser so mag. Zum anderen mochte die Idee von einem nicht so förmlichen Event, das nicht in der typischen Bewerbungsatmosphäre, sondern einer lockeren Umgebung stattfindet. Viele Messen waren mir persönlich einfach zu steif. Dort hat man häufig das Gefühl, dass die Ansprechpartner nicht viel Zeit haben und teilweise bekommt man gar nicht erst die Chance, mit den Personen ins Gespräch zu kommen. Bei MINT am See war das anders: Es gibt viele Ansprechpartner für relativ wenige Bewerber. So entsteht kein Zeitdruck, auch wenn man sich etwas detaillierter informieren möchte.

Was war dein persönliches Highlight an dem Tag?

Ein Highlight war, dass unser Floß geschwommen ist. Der ganze Tag war sehr spannend. Besonders gut gefallen hat mir auch das gemeinsame Grillen am Abend. Hier konnte man sehr entspannt networken und sich informieren. Toll war auch der Austausch mit den Mitbewerbern und Kommilitoninnen. In Gesprächen ergaben sich wertvolle Hinweise in Bezug auf Bewerbungen und interessante Unternehmen. Außerdem war es einfach schön, andere zu treffen, die in der gleichen Situation mit den gleichen Herausforderungen wie ich waren.

Warum hast du dich dann bei INFORM beworben?

Die Kombination war letztendlich ausschlaggebend: Mir hat die Unternehmenskultur sehr zugesagt, die Gespräche bei den verschiedenen Events waren sehr informativ und die Stelle als Projektleiterin fand ich zudem sehr interessant.

Was findest Du an der Stelle als Projektleiterin im Bereich Aviation besonders spannend?

In meinem Berufsfeld spiegelt sich gut die Kombination aus Wirtschaft und Technik aus meinem Studium wider.

Zudem kommuniziere ich viel. Als Projektleiterin koordiniere ich sowohl unser internes Team als auch Kunden. Dabei bilde ich die Schnittstelle zwischen den beiden Teams. In wöchentlichen Telefonkonferenzen bespreche ich dafür Anforderungen, Probleme und Erfolge mit unseren Kunden. Damit ein Projekt gewinnbringend ist, habe ich außerdem auch immer einen Blick auf die Zahlen. Diese betriebswirtschaftliche Komponente gefällt mir sehr gut. Hinzukommt auch ein technischer Teil. Dieser ist vor allem wichtig, um die Probleme der Kunden besser nachvollziehen zu können.

Der Bereich Aviation war für mich von Vornherein besonders wegen seiner Internationalität interessant. Mich interessieren verschiedene Kulturen sehr und ich reise gerne. Als Maschinenbau-Studentin bin ich zwar eigentlich fachfremd, hatte aber immer schon eine Faszination für Logistik und auch Flugzeuge. Am Flughafen gibt es nur ein sehr kleines Zeitfenster, das man optimieren kann. Diese Herausforderung und die vielen verschiedenen Prozesse, die gleichzeitig ablaufen müssen, sind einfach spannend.

Was zeichnet deinen Arbeitsalltag aus?

Ich habe viel Spaß bei der Arbeit. Durch die vielen verschiedenen Kulturen und Personen, mit denen ich fast täglich zusammenarbeite, ist immer viel los. Gerade in den Telefonkonferenzen, bei denen häufig mehrere Personen aus verschiedenen Zeitzonen teilnehmen, passieren natürlich häufig lustige Zwischenfälle.

Mit welchen wenigen Worten würdest du die Teamkultur bei INFORM beschreiben?

Hilfsbereit, freundlich - wir wollen gemeinsam ans Ziel und arbeiten zusammen darauf hin.

ÜBER UNSERE EXPERT:INNEN

Luisa Walendy

Luisa Walendy arbeitete von 2015 bis 2022 für die INFORM GmbH und schrieb hauptsächlich zu den Themen Produktion und Industrielogistik.