This article was published in the June issue of International Cement Review in 2020.
CO²-Senkung in der Logistik
Die Kohlenstoffreduzierung in der Zementindustrie konzentriert sich hauptsächlich auf Produktionsprozesse. Aber auch Logistik und Transport sind relevante Quellen von Treibhausgasen und Luftschadstoffen. Auf dem Weg zu Net-Zero-Kohlenstoffemissionen können CO2-Reduzierungen in der Logistik aber auch ihren Beitrag leisten, womit die Zementproduzenten die Möglichkeit haben, ihren gesamten ökologischen Fußabdruck zu verbessern.
Bei welcher Tätigkeit wird mehr CO2 emittiert: bei der Herstellung von 1 t CEM II-Zement oder bei der Lieferung von zwei vollen Lkw-Ladungen CEM II an einen Kunden? Es sollte nicht überraschen, dass für jede Tonne CEM II 550-650 kg CO2 emittiert werden. Wenn Sie jedoch mit einer Nutzlast von 28 t im Rücken unterwegs sind und zwei Hin- und Rückfahrten von jeweils 300 km machen, hat der Auspuff Ihres Lkw am Ende des Tages die gleiche Menge CO2 ausgestoßen - nämlich 564 kg.
■ by Dirk Schlemper and Thomas Bergmans, INFORM GmbH, Germany
Well to wheel
Calculating the CO2 footprint of a full-truck load is a fairly simple exercise: multiply the diesel consumption (per 100km) by the distance travelled (in km) and the specific CO2 emission factor of diesel. Divide the result by 100 to get the CO2 emissions of the journey in kilograms. The specific emission factor of a fuel is a nearlyconstant value and for diesel it is 2.629kg CO2, if just the actual combustion of the diesel in the tank is considered (tank-towheel). If the CO2 emissions caused during the production process of the fuel are included, the value is 3.138kg CO2. In the example above, assumptions included:
• 35l/100km for the loaded 150km trip to the customer
• 25l/100km for the empty return trip, resulting in 564kg CO2 for two round trips.
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