Nachhaltigkeit | INFORM

Nachhaltigkeit ist ein strategisches Unternehmensziel von INFORM. Mit der Entwicklung intelligenter Softwarelösungen unterstützt INFORM nicht nur operative und strategische Unternehmensentscheidungen bei Kunden weltweit, sondern stiftet auch gesellschaftlichen und ökologischen Nutzen. Zahlreiche unternehmensinterne Aktivitäten fördern außerdem ein gesundes Arbeitsumfeld und nachhaltiges Unternehmenswachstum. Alle Bemühungen orientieren sich an politischen Zielen wie den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN und wegweisenden Berichten wie dem Brundtland Report 1987.



 

» Was uns bei INFORM schon immer angetrieben hat: Etwas wirklich Sinnvolles zu schaffen, Freude bei der Arbeit zu haben und langfristig erfolgreich zu sein. Erfolg nicht nur im finanziellen Sinne, sondern vor allem in Form positiver Beiträge für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. «

Dr. Andreas Meyer, CEO bei INFORM


Verständnis

Wir glauben, dass jede Veränderung bei uns selbst beginnt. Deshalb ergänzen wir bei INFORM das Drei-Säulen-Modell der nachhaltigen Entwicklung (Planet, Soziales, Profit) um eine vierte Säule: Das Individuum. Um langfristig nachhaltig agieren zu können, müssen die Ziele und Anforderungen aller Säulen in Einklang gebracht werden.


Planet

Nachhaltige Entwicklung ist ein Veränderungsprozess, der dazu führt, dass die Grenzen des Planeten respektiert werden und sich die Natur regenerieren kann.

Soziales

Unsere Gesellschaft sollte so gestaltet sein, dass alle Menschen heute und in Zukunft gemeinsam gut leben und ihre Bedürfnisse befriedigen können.

Profit

Ein nachhaltiges Wirtschaftssystem ermöglicht es Unternehmen, einen positiven Beitrag zu Gesellschaft und Umwelt zu leisten und gleichzeitig profitabel zu sein.

Individuum

Jede Veränderung beginnt beim Individuum und dessen Intention, die Welt sowohl für sich selbst als auch für künftige Generationen zu verbessern.


Klimawandel

Klimawandel Digital Decision Making hilft die kostbare Zeit effektiv zu nutzen

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Der Klimawandel steht in vielen Unternehmen oben auf der Agenda. Steigende CO2-Preise Preise und neue Standards wie z.B. GLEC für die Logistik beschleunigen klimafreundliches Handeln. Viele Unternehmen kennen ihren CO2-Fußabdruck und haben Strategien zur Erreichung operativer Klimaneutralität definiert. Pioniere streben sogar „lebenslange“ Klimaneutralität an. Viele von ihnen unterscheiden drei Handlungsstränge:

  • Reduktion von CO2-Emissionen
  • Vermeidung von CO2-Emissionen
  • Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre

Die Digitalisierung leistet bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen einen wichtigen Beitrag. Jeder nicht gefahrene Kilometer spart CO2. Bereits heute ermöglicht digitales Entscheiden beispielsweise die Berechnung klimaoptimaler LKW-Routen oder optimierter Transporte auf einem Werksgelände. In der Flughafenlogistik nutzen Fluglinien intelligente Software, um zum Beispiel ihre Bodenprozesse zu optimieren und so CO2 und Kerosin zu sparen. Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft.

Kreislaufwirtschaft

Kreislaufwirtschaft Verschwendung mithilfe von Digital Decision Making effektiv vermeiden

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Der EU Green Deal benennt die Kreislaufwirtschaft als einen wichtigen Hebel zur Erreichung einer nachhaltigen Wirtschaft und im Kampf gegen den Klimawandel. Es geht darum, Verschwendung in Industrie und Handel zu vermeiden, Abfall zu recyceln und Produktlebenszyklen zu verlängern.

Die Ellen MacArthur Foundation hat drei Prinzipien der Kreislaufwirtschaft identifiziert:

  • Regeneration natürlicher Ökosysteme
  • Beendigung von Abfallerzeugung und Verschwendung
  • Möglichst lange Nutzung von Materialien und Produkten

Digitale Technologien sind wichtige Werkzeuge zur Etablierung der Kreislaufwirtschaft. Digitales Entscheiden wird bereits heute eingesetzt, um etwa Lebensmittelverschwendung durch eine nachfragestimulierte Produktion zu reduzieren. Zudem werden große Mengen Kartonabfall dadurch vermieden, dass wiederverwendbare Behälter intelligent im Umlauf gehalten werden. Auch Maschinenlaufzeiten können durch eine datengetriebene Wartung (Predictive Maintenance) deutlich verlängert werden. Mehr zum Thema.

Vertrauenswürdige Institutionen

Vertrauenswürdige Institutionen Mit Digital Decision Making Finanzkriminalität bekämpfen und Vertrauen schaffen

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Die Bekämpfung von illegalen Finanzströmen und Betrug in der Finanzwirtschaft ist in Ziel Nr. 16 der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen verankert. Insbesondere gilt es Geldwäsche und der damit verbundenen Finanzierung des illegalen Waffen- und Menschenhandels entgegenzuwirken. Dafür werden Finanzinstitute zunehmend in die Verantwortung gezogen. Als vertrauenswürdige Institutionen müssen sie:

  • Verlässliche Maßnahmen zur Betrugsprävention umsetzen,
  • Geldwäsche und Finanzkriminalität an staatliche Institutionen melden,
  • Korruption verhindern und Compliance fördern (Good Governance).

Digitale Technologien auf Basis von Fuzzy Logic und Künstlicher Intelligenz reduzieren bereits seit Jahren erfolgreich die Finanzkriminalität in Banken und Versicherungen. Methoden des maschinellen Lernens können auch sich verändernde Verhaltensmuster erkennen und so helfen, Korruption, Betrug und Geldwäsche zu bekämpfen. Die Betrugs- und Finanzkriminalitätsprävention gewinnt durch die zunehmende Digitalisierung des Finanzsektors immer mehr an Bedeutung.

Nachhaltigkeitsbericht

In unserem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht können Sie unser bisheriges Engagement nachlesen.

DIGITAL DECISION MAKING FÜR EINE NACHHALTIGE WELT

Wie Planungs- und Optimierungssoftware in der Praxis zu mehr Nachhaltigkeit führt.

Mehrweg-Transportverpackungen: Grün aber nicht nachhaltig? Webinar

In diesem Logistics Tech Short Webinar erfahren Poolbetreiber, wie sie sowohl die Kosten- als auch die C02-Bilanz ihres Behälter-Kreislaufs verbessern können.

Die Aufzeichung des Webinars ist in englischer Sprache.

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Globale Lieferketten mit Künstlicher Intelligenz resilient machen Digitales Magazin

In diesem Artikel des digitalen INFORM Magazins lesen Sie, wie Unternehmen durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen und proprietären Algorithmen ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen können.

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Digitale Stellschrauben für mehr Nachhaltigkeit in der Transportlogistik Fachbeitrag

Der Güterverkehr wächst seit Jahren und Prognosen zufolge wird sich der Trend in naher Zukunft weiter fortsetzen. Dabei ist der Lkw weiterhin das Rückgrat des Güterverkehrs in Europa.
Doch wie entwickelt sich der Klima-Fußabdruck des Lkw-Verkehrs?

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SUSTAINABILITY IN ACTION Nachhaltigkeit bei INFORM

Auf dem INFORM Campus in Aachen orientieren sich die Nachhaltigkeitsinitiativen an der Erreichung der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Vom INFORM-eigenen Bienenstock bis zu regionalen Initiativen für nachhaltige Mobilität finden Sie in der folgenden Übersicht viele Aktivitäten innerhalb der verschiedenen Nachhaltigkeitsschwerpunkte.

SDG 3: "Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern"

Wir haben einen Bereich im Unternehmen geschaffen, der die Gesundheit und das allgemeine Wohlergehen unserer Mitarbeitenden an ihrem Arbeitsplatz fördert.

Der berufliche Alltag darf nicht an den Kräften der Mitarbeitenden zehren. Mit präventiven Maßnahmen wie einem gesunden Snack-Angebot, physiotherapeutische Begleitung, zielgerichtetem Sportangebot und die Betreuung durch den Betriebsarzt, stärken wir die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mittarbeiter.

SDG 4: "Inklusive, gleichberechtige und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern"

Wir unterstützen und begleiten junge Menschen als Ausbildungsbetrieb und stellen gerne Praktikumsplätze und Stipendien zur Verfügung. Genauso wichtig ist uns die Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die enge Zusammenarbeit mit der RWTH und der FH der Stadt Aachen.


Darüber hinaus gestalten wir für und mit unseren Kunden Schulungen. Ergänzt wird dieses Angebot durch unsere regelmäßig stattfindenden User-Konferenzen, auf denen sich Kunden und Fachexperten über Herausforderungen und Innovationen austauschen.

SDG 5: "Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen"

Der Frauenanteil der INFORM beträgt etwa ein Drittel aller Mitarbeitenden. Wir geben Mädchen am Girls'Day einen Einblick in IT-Berufe und fördern junge Frauen im MINT-Bereich.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen wir durch flexible Voll- und Teilzeitstellen und unsere Betriebs-U3 KiTa.

SDG 9: "Widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen"

Seit mehr als 50 Jahren besteht unsere Kernkompetenz darin, Unternehmen bei der Bewältigung der Komplexität und Dynamik ihres Geschäfts zu unterstützen und effizienter und ressourcenschonender zu wirtschaften. Wir stehen im engen Austausch mit Hochschulen und Fachverbänden (z. B. OR-Gesellschaft, GATE, VDMA) und entwickeln ständig neue Methoden, die helfen, Wertschöpfungsprozesse zu optimieren und nachhaltig zu gestalten.

Die Management Methode „Agile Optimierung“ zeigt einen Weg auf, wie Entscheider in komplexen, hoch-dynamischen Situationen datenbasiert sinnvolle Handlungsalternativen finden können.

In Aachen sind wir Gründungsmitglied des digitalHub. Zudem engagieren wir uns im Regina e.V., dem REGionalen Industrieclub Informatik Aachen.

SDG 13: "Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen"

Seit 2018 kompensieren wir die Treibhausgasemissionen, die durch unsere Flugreisen erzeugt wurden, durch die Unterstützung von Aufforstungsmaßnahmen.

Seit 2020 nutzen wir in unseren eigenen INFORM-Gebäuden zu 100% Ökostrom. Im Jahr 2021 haben wir den Stromverbrauch unseres Rechenzentrums mittels einer Warm-/Kaltgangtrennung durch Einhausung sowie Freiluftkühlung um mehr als 30 Prozent gesenkt.

Wir fördern die Nutzung von Fahrradverkehr sowie die E-Mobilität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren uns in der Städteregion Aachen für die Gestaltung von klimafreundlicher Mobilität.

SDG 15: "Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern"

Auf unseren Grünanlagen haben wir einen speziellen Bereich für unsere INFORM Bienenstöcke nebst Bienenwiese angelegt.

Zudem unterstützen wir Aufforstungs- und Renaturierungsmaßnahmen durch eine Zusammenarbeit mit den Organisationen WorldVision, atmosfair und die Aachen-Kapstadt Städtepartnerschaft.

SDG 11: "Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten"

Seit 50 Jahren sind wir als Unternehmen eng mit der Region Aachen verbunden. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der FH Aachen untermauern wir mit mit der „INFORM-Professur“ einer Stiftungsprofessur. Wir unterstützen verschiedenste regionale Vereine und Initiativen, u. a. das Nachhaltigkeitscafé der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen. Wir beteiligen uns aktiv an der Gestaltung nachhaltiger regionaler Mobilität, z. B. durch die Unterstützung des Radentscheids und die "Initiative Pascalstrasse".

SDG 17: "Partnerschaften zur Erreichung der Ziele"

Mit der INFORM Lokalinitiative übernehmen wir Verantwortung für unsere Region und bauen unser vielseitiges Netzwerk lokaler Akteure aus, um die Verzahnung von INFORM und der Region zu stärken. Wir unterstützen engagierte Menschen bei INFORM und darüber hinaus und stärken den Standort Aachen in den Bereichen Bildung, Nachhaltigkeit und sozialer Zusammenhalt.


Ansprechpartnerin

Dr. Dorothea Ernst

Dr. Dorothea Ernst
Sustainability Catalyst
Tel: +49(0) 2408-9456-0 sustainability@informinform-software.com

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